Natursteingestaltung an öffentlichen Plätzen

Öffentliche Plätze aus Naturstein – die Basis für Begegnungen der nachhaltigen Art

Natursteingestaltung an öffentlichen Plätzen ist mehr denn je im Trend. Weil der natürliche Baustoff zentrale Aspekte wie Sicherheit, Ästhetik und Nachhaltigkeit in sich vereint, gilt Naturstein unter Architekt:innen, Planer:innen und kommunalen Entscheidungsträger:innen als heimlicher Favorit, wenn es darum geht, Begegnungszonen der nachhaltigen Art zu schaffen.

Prioritär: Sicherheit im öffentlichen Raum

Der nachhaltige Baustoff ist nicht nur robust gegenüber Witterungseinflüssen, sondern auch gegenüber Abnutzungserscheinungen in hochfrequentierten Zonen. Weil Naturstein nur einen geringen Wartungsaufwand verursacht, ist die langfristige Gestaltung von öffentlichen Räumen zudem eine kostengünstige Option. Auch punkto Sicherheit ist Naturstein gegenüber anderen Baustoffen überlegen. Dank der rutschfesten Oberfläche können Unfälle erfolgreich vermieden werden. Gerade in Fußgängerzonen und öffentlichen Plätzen bietet Naturstein deshalb Sicherheit auf lange Sicht.

Design-Vielfalt: Für Architekt:innen ein entscheidendes Kriterium

Doch nicht nur praktische Vorteile tragen dazu bei, dass sich Architekt:innen, Planer:innen und kommunale Entscheidungsträger:innen bei der Gestaltung öffentlicher Plätze zunehmend für Naturstein entscheiden. Aufgrund der vielen Natursteinsorten und der Variationsmöglichkeiten zwischen Farben, Texturen und Oberflächenbearbeitungen eignet sich der Werkstoff optimal, um individuelle Designs zu kreieren und so Plätzen ein individuelles und hochwertiges Erscheinungsbild zu verleihen. Ob als Pflastersteine, Mauern, Treppen oder Skulpturen – Natursteine fügen sich perfekt in die Umgebung ein.

Innovation Schwammstadt-Konzept: Mit Naturstein zum Ziel

Nachhaltigkeit wird bei der Gestaltung öffentlicher Plätze zunehmend wichtig. Natursteine sind natürliche Baustoffe, die meist lokal abgebaut werden und über einen geringen CO2-Abdruck verfügen. Zudem sind sie recycelbar und können auch nach Jahrzehnten wiederverwendet werden. Natursteinbeläge mit wasserdurchlässigen Fugen leiten Regenwasser in den Untergrund und sind deshalb auch ideale Baustoffe, um das vielbeachtete Schwammstadt-Konzept in die Realität umzusetzen. Dieses zielt darauf ab, Regenwasser in Städten gezielt zu speichern und bei Bedarf flexibel nutzbar zu machen, z.B. zur Kühlung oder für die Bewässerung von Stadtbäumen. Naturstein wird so zum Stein der Weisen, mit dem sich unsere Baukultur weiterentwickelt.

Die nachfolgenden Projekte sind Beispiele, wie Sie als Landschaftsgärtner:in, Planer:in oder Architekt:in den Außenbereich mit Ihrem Naturstein-Partner ästhetisch aufwerten und nachhaltig gestalten können.

Stadtwall Höxter – Geschichte mit Naturstein untermalt

Der geschichtsträchtige Stadtwall spannt mit seinen malerischen Türmchen und dem verwunschenen Mauerwerk ein blühendes Band um die Höxteraner Altstadt. Einladende, mit Naturstein eingefasste Spielplätze und weitere Angebote – wie die aus Naturstein realisierte Freilandschach-Fläche oder ein Bereich, wo Tischtennis auf Natursteinplatten gespielt wird – machen die öffentlichen Flächen des Stadtwalls zum Anziehungspunkt für Jung und Alt. Für die ruhigeren Momente sorgen Sitzgelegenheiten entlang der Natursteinwege und ein Lesegarten am Denkmal des Germanisten Hoffmann von Fallersleben. Stonepark lieferte im Zuge der Neugestaltung des Stadtwall-Areals Natursteinpflaster aus dem Heimatfels-Programm (Wesersandstein) sowie verschiedene Natursteinmaterialien aus dem Felsmark-Programm.

Neugestaltung des Bocholter Neutorplatzes

Die Stadt Bocholt plante eine umfassende Neugestaltung der Freiflächen zur Aa, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und den öffentlichen Raum zu beleben. Im Fokus stand dabei eine naturnahe Gestaltung unter Einbeziehung des Elementes Wasser. Die Begrünung mit Beeten und Kastenplatanen sowie die Neugestaltung der Freiflächen spielte dabei eine wichtige Rolle. Insgesamt wurde Naturstein auf einer Gesamtfläche von 4.500 m² verbaut. Im Zuge der Neugestaltung des Neutorplatzes lieferte Stonepark Felsmark Porphyr und Felsmark Grauwacke. Die Planung erfolgte durch die SAL Landschaftsarchitektur GmbH, Münster.

Granitbelag mit Fontänenfeld

Bei diesem in Künzell realisierten Projekt lieferte und verbaute die Kusser Granitwerke GmbH neben Granitplatten in unterschiedlichen Formaten für 1.050 m² Belag im Römischen Verband die Düsentöpfe des Fontänenfeldes mit ihren Zu- und Ablaufleitungen, den schon werkseitig mit Wassertechnik und Steuerung bestückten Technikkeller sowie einen Wasserschacht. Der Platzbelag aus dunkelgrauem Fürstensteiner Diorit und einem hellen Bayerwald Granit ist befahrbar und bietet Fußgängern gute Trittsicherheit. Die Planung erfolgte durch die Mann Landschaftsarchitektur, Fulda.

Projektumsetzung starten: Unsere Naturstein-Profis wissen wie

Die Gestaltung von öffentlichen Plätzen mit Naturstein ist eine Kunst und benötigt ein großes Know-how über die charakteristischen Eigenschaften der Steine. Haben Sie Fragen rund ums Thema? Sprechen Sie mit uns. Unsere Naturstein-Profis wissen Bescheid.